Die Europäische Union (EU) hat kürzlich eine Strategie für wirtschaftliche Sicherheit vorgelegt. Im Fokus steht hier die Förderung der Wettbewerbsfähigkeit der EU durch Stärkung des Binnenmarktes, die Unterstützung einer starken und widerstandsfähigen Wirtschaft und Investitionen in Qualifikationen.
Protektionistische Maßnahmen auf dem Vormarsch
In Deutschland hat die Politik seit Monaten an einer neuen China-Strategie gearbeitet. Sie setzt sich für die bilateralen Beziehungen zu China und für die Stärkung Deutschlands unter veränderten Rahmenbedingungen ein.
In der EU sind protektionistische Maßnahmen auf dem Vormarsch, mit dem Ziel, Lieferketten unabhängiger zu machen von Rohstoffen, Vorprodukten und Know-how beispielsweise aus China und Russland.
Deutsche Unternehmen müssen Lieferketten anpassen
Die deutsche Volkswirtschaft ist in hohem Maße exportorientiert und -abhängig. Um zukünftig auf dem Weltmarkt zu bestehen, müssen somit deutsche Unternehmen ihre Lieferketten anpassen. Neue Lieferketten mit einem Fokus auf Diversifikation, die EU und den eigenen Binnenmarkt werden sich herausbilden.
Das neues IDW Positionspapier Trendwatch zur Zeitenwende in der Handelspolitik steht hier zum Download bereit.